#11 Dipl. Ing. Stefan Hohenauer

INTERVIEW MIT STEFAN HOHENAUER
SELBSTSTÄNDIGER ENTWICKLUNGSINGENIEUR
BAU- UND UMWELTREFERENT, OBMANN STADTMARKETING- KUFSTEIN
MEDIATOR

 

Warum Family?

Weil wir die einzige Bewegung in Tirol auf Landesebene sind, die kein Ableger von renommierten Parteien sind!

Tirols Bürger sind unsere Lobby, für sie wollen wir arbeiten und nur ihnen sind wir verpflichtet!

Ein professionelles Team für alle Bereiche der Politik!

 

Für welche Themen steht Family und warum setzen Sie sich dafür ein?

Grundsätzlich sind wir durch unsere langjährige politische Tätigkeit Experten zu fast allen Anliegen. Im Hintergrund können wir noch auf viele Fachleute zurückgreifen, die uns in allen Belangen beraten.

Mir liegen besonders folgende Themenbereiche am Herzen:

 

Umwelt:

Wir leben in einer außerordendlich lebenswerten Umgebung. Diese gilt es zu schützen und zwar mit aller Kraft. Nicht mahnend, sondern auf das Bewusstsein einwirkend. Das ist meine Intention. Denn nur wenn man versteht warum man etwas tun soll, dann wird es auch nachhaltig sein!

Das Schützen der Umwelt muss man von klein auf lernen. Ausgehend vom kleinen Familienverband, über Schule, Ausbildung und später dann im Beruf entwickelt sich ein nachhaltiges Verhalten, das vorbildlich für andere ist.

 

Im Zuge von „Tirol 2050 energieautonom“ sehe ich das Land Tirol ganz klar in der Pflicht. Da ich hauptsächlich in der Automobilbranche tätig bin, weiß ich, dass die Abgas-Flottenziele ohne Elektromobilität nicht erreichbar sind! Pilotprojekte, wie z.Bsp. autonomes, elektrisches Fahren im öffentlichen Verkehr müssen wir daher von Landesseite massiver unterstützen. Weiters wird sich die TIWAG noch viel mehr mit alternativen Energieformen beschäftigen müssen, als sie es zur Zeit tut. Hier liegen sehr große Potentiale, die es zu erarbeiten und umzusetzen gilt. Ein Beispiel dazu ist sicher der Wasserstoff.

Gerade bei Luft und Lärm braucht es schnelle Maßnahmen. Elektromobilität trägt hier umfassend zur Verbesserung bei.

 

Raumordnung und leistbares Wohnen:

Wir müssen dafür sorgen, dass sich die Tiroler Bevölkerung Wohnraum leisten kann. Durch Anreize, wie z.Bsp. privatrechtliche Vereinbarungen mit den Gemeinden, soll es auch für private Bauträger möglich sein gefördertes, leistbares Wohnen anzubieten.

In Kufstein z. Bsp. wird 2018 das Raumordnungskonzept diesbezüglich noch einmal geändert.

 

Gesundheit:

Zwischen 12 und 25 Millionen Euro hätte „nur“ die Bewerbung für die Olympischen Spiele gekostet, wenn man den Aussagen der „Experten“ glauben darf.

Um die Jugend wieder zum Sport zu bewegen, war unter anderem eine der Intentionen?! Wieviele Maßnahmen kann man mit diesem Geld umsetzen, um Schüler und Jugendliche für den gesunden Breitensport zu begeistern?!

Zusammen mit dem Thema Ernährung gibt es unzählige Möglichkeiten Projekte aufzusetzen um damit eine nachhaltige Gesundheit zu erreichen. Auch hier nicht mahnend, sondern durch Aufklärung und konkrete Maßnahmen.

Ein Leitfaden könnte helfen, sich wieder, ausgehend von der Familie, entsprechend zu weiter zu entwickeln. Gesunde und ausgeglichene Menschen helfen nicht nur der Wirtschaft, sondern schaffen auch zwischenmenschliche Bedachtsamkeit !!

 

Welche Chancen trauen sie Family zu?

 

Wenn wir es schaffen in jedem Bezirk die Unterstützungsunterschriften zusammen zu bekommen (ca. 60 Stk/Bezirk) dann kann sehr viel passieren.

Zur Zeit ist für mich „Family“ die einzige Alternative im Land.

Keine Seilschaften und kein Proporz. Einfach ehrliche Politik zum Wohl der Menschen in unserem Land, so wie wir es in Kufstein seit Jahren praktizieren und wo dies super funktioniert! Warum also nicht auch auf Landesebene?

Wenn wir es mit unseren bescheidenen Mitteln schaffen in dieser kurzen Zeit die Leute davon zu überzeugen, dann traue ich Family eine sehr starke Zukunft zu.

Dezember 2017

 

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